Erster Leckerbissen im neuen Jahr: Das Pokal-Final Four steigt am kommenden Sonntag, 8. Januar 2023, ab 11 Uhr in der ausverkauften ratiopharm Arena Neu-Ulm. Neben den beiden Dauerbrennern Borussia Düsseldorf und Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken TT, die schon auf unzählige Teilnahmen zurückblicken können, sind die württembergischen TTF Liebherr Ochsenhausen nach einjähriger Abstinenz zurück.
Erfreulich aus bayerischer Sicht: Mit dem erst 2019 gegründeten Lokalmatador TTC Neu-Ulm, für den bisher stets bereits im Achtelfinale gegen just jeweils einen der drei Halbfinalisten Schluss war, ist erstmals seit 2016/17 (damals TV Hilpoltstein) wieder ein Team aus dem Freistaat unter den letzten Vier. Auch wenn TTC-Chef Florian Ebner tiefstapelt, weil seine Jungs anders als Konkurrenten noch nie in der Arena gespielt haben, so darf davon ausgegangen werden, dass die Neu-Ulmer alles daran setzen werden, den Pokal vor ihrer Haustüre zu gewinnen. Schließlich wird der "gefühlte Gastgeber" nicht mit seinen TTBL-Spielern antreten, sondern mit den Stars Dimitrij Ovtcharov, Truls Moregardh, Tomokazu Harimoto und Lin Yun-Ju, die in der Weltrangliste momentan auf Platz elf, vier, fünf und acht liegen.
Alle Partien können im Livestream bei Twitch.tv verfolgt werden, eine einstündige Zusammenfassung gibt es im Free-TV auf Sport1 am Montag, 9. Januar, ab 19 Uhr zu sehen. Weitere TV-Sender wollen in Ausschnitten kurz berichten.
Groß wird die Vorfreude bei den Kindern des BSC Wolfertschwenden sein. Sie meldeten sich kurz vor Weihnachten und werden nun Hand-in-Hand mit dem Stars einlaufen. Bei der Vereinsaktion gewannen indes zwei württembergische Vereine ein exklusives Training mit den Stars am Vortag.
Das Liebherr Pokal-Finale am Sonntag, 8. Januar:
Halbfinale, 11 Uhr
Borussia Düsseldorf – 1. FC Saarbrücken TT
TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC Neu-Ulm
Finale, voraussichtlich 15 Uhr
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2