Ein unvergesslicher Tag voller Sport, Gemeinschaft und Lebensfreude: Der erste Reha & Care Mixed-Doppel-Cup von PingPongParkinson fand beim ATV Frankonia in Nürnberg statt und war ein voller Erfolg! Insgesamt 32 Spielerinnen und Spieler traten in 16 Teams gegeneinander an und sorgten für spannende Matches und eine mitreißende Atmosphäre.
Die Veranstaltung zog Tischtennisbegeisterte aus ganz Deutschland an, um sich in einem freundschaftlichen Wettkampf miteinander zu messen. Die Teilnehmer zeigten nicht nur beeindruckende sportliche Leistungen, sondern auch den unerschütterlichen Teamgeist, der die Gemeinschaft von PingPongParkinson auszeichnet. Die Spiele waren geprägt von packenden Ballwechseln, strategischen Spielzügen und vor allem von viel Spaß und Freude am Spiel.
"Es ist inspirierend zu sehen, wie Tischtennist Menschen zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit gibt, trotz Herausforderungen wie Parkinson aktiv zu bleiben und sich gegenseitig zu unterstützen", sagte Thomas König, Geschäftsführer vom Namenssponsor Reha & Care.
Der erste Cup unter diesem Namen war nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts. Die Teilnehmer verließen die Halle mit strahlenden Gesichtern und dem festen Willen, auch in Zukunft aktiv zu bleiben und die Gemeinschaft von PingPongParkinson weiter zu stärken.
Die Organisatoren um die bayerischen Landesleiter Kate Schmidbaur und Sven Trautner sowie der ATV Frankonia blicken bereits voller Vorfreude auf die zweite Auflage des Cups im nächsten Jahr und sind überzeugt, dass dieser Tag noch lange in Erinnerung bleiben wird. Gemeinsam wurde ein Zeichen für ein aktives Leben mit Parkinson und Tischtennis gesetzt.
Die Idee entstand bereits 2023 während der WM in Wels. "Dort kam während einem Bierchen bei der Players-Night die Frage auf, warum es eigentlich kein Mixed-Turnier gibt", erzählt Trautner. "Es wollte jeoch keiner der Anwesenden so richtig in die Hand nehmen. Das Ganze schlummerte deshalb noch ein weiteres Jahr in meinem Kopf. Bis sich die Gelegenheit ergab, an einem Stützpunkt in Nürnberg ein Zeitfenster zu bekommen." Über den Vorsitzenden des ATV Frankonia sei durch Zufall der Kontakt zu Reha & Care entstanden. Als Friedrich Gröger von Frieders TT-Eck (Ansbach) davon erfuhr, erklärte sich dieser bereit, einheitliche Trikots zu spendieren.
Ergebnisse:
- 1. Platz: Claudia Rehr (Dietersheim)/Menno Friedrichs (Leer)
- 2. Platz: Anke Leidenberger (Dietersheim)/Andreas Strobel (Schwabach)
- 3. Platz: Andrea Müllner (Wunsiedel)/Andy Koch (Wenden)