Am kommenden Wochenende (25./26. Januar) treffen die besten Turnierserien-Spieler aus erstmals fünf Landesverbänden bei den Series Finals 2024 aufeinander. Der Neuling RTTVR schickt vier Aktive ins Rennen, während die etablierten Landesverbände BTTV, HeTTV, TTBW und TTVN jeweils fünf Teilnehmer stellen.
Austragungsort ist die malerische Gemeinde Eriskirch am Bodensee, unweit von Friedrichshafen. Gastgeber des Events ist der TSV Eriskirch, der mit einem attraktiven Rahmenprogramm für ein besonderes Turniererlebnis sorgen will. Durch die Erweiterung auf fünf Verbände wird das Turnier erstmals über zwei Tage ausgetragen – ein Novum in der Geschichte der Series Finals.
Rekorde, Favoriten und Außenseiter
In den bisherigen drei Ausgaben der Series Finals hat sich derTTVNals erfolgreichster Landesverband hervorgetan. Die beiden Niedersachsen Bastian Neubert (2021) und Lukas Brinkop (2022) gewannen die ersten beiden Auflagen. Im vergangenen Jahr holte mit Nico Wenger erstmals ein Spieler des TTBW den Titel. Topfavorit ist diesmal Yannick Wolff (BTTV), der Vorjahreszweite. Seine Ambitionen unterstrich er eindrucksvoll beim bayerischen Landesfinale, wo er alle sechs Spiele mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Aus Bayern sind außerdem Gerald Weiß, Csaba Nagy, Michael Potok und Max Herzog dabei.
Die Spannung steigt durch eine ausgeglichene Setzliste: Die vier Topgesetzten kommen aus vier verschiedenen Landesverbänden. Es ist gut möglich, dass das Podest bei der vierten Ausgabe der Series Finals erstmals von Spielern aus drei unterschiedlichen Verbänden besetzt wird. Markus Brodbeck (TTBW) möchte als aussichtsreichster Kandidat aus Baden-Württemberg seinen Heimvorteil nutzen. Alexander Döll (RTTVR) und Marvis Wobser (TTVN) zählen ebenso zu den Anwärtern auf eine Podestplatzierung. Außenseiterchancen werden Niklas Rittau (HeTTV), Hessens stärkstem Starter, zugeschrieben.
Ein intensiver Wettkampfmodus
Nach der Auslosung am Freitag starten die Series Finals am Samstag mit zwei Qualifikations-Race-Turnieren, die jeweils um 10 Uhr beginnen. In jeder Gruppe treten zwölf Spieler an, die besten sechs qualifizieren sich für das große Finale am Sonntag, das um 12 Uhr beginnt. Die übrigen zwölf Spieler kämpfen im kleinen Finale um weitere Platzierungen.
Nach den ersten Turnierstrapazen am Samstag bietet ein Besuch in der Therme Lindau den Teilnehmern die Möglichkeit, sich zu entspannen und Kräfte für den Finaltag zu sammeln.