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Neues aus den Vereinen  

DJK Neuburg am Inn gibt die Hoffnung nicht auf

Neu gegründete Tischtennis-Abteilung muss kämpfen, damit Spieler nicht abspringen/Zwei weitere neue Vereine

Das waren die ersten drei Jungs bei der DJK Neuburg am Inn, die mit Gerhard Kazimi (links) Tischtennis ausprobiert haben. Foto: Verein

In loser Folge stellen wir neue Vereine vor oder solche, die nach mehreren Pause den Wiedereinsteig eingeschafft haben. In diesem Sommer sind es drei neue Vereine, die Tischtennis zum Leben erweckt haben.

DJK Neuburg am Inn (Niederbayern-Ost)
Neben Tennis, Gymnastik und Volleyball wird bei der DJK jetzt auch erstmals Tischtennis angeboten. Treibende Kraft war Abteilungsleiter Heinz Rosenberger, der früher in der Landesliga gespielt hat und zuletzt bei der DJK Bad Höhenstadt aktiv war. „Wir sind am Kämpfen und bisschen traurig, wenn der Trainer im Sommer alleine in der Halle steht. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, weil wir auch viel Zeit und Geld investiert haben.“ Letzteres in sechs neue Tische, Zeit in Trainer wie Gerhard Kazimi oder inzwischen auch B-Lizenz-Inhaber Florian Lehner, zugleich Breitensportbeauftragter beim TTC Fortuna Passau. An den Hallenkapazitäten liegt es jedenfalls nicht, denn zweimal pro Woche kann fünf Stunden trainiert werden. „Viele Jugendliche spielen beim benachbarten Verein Fußball. Dabei könnte man aus manchen etwas machen, da sie im Fußball nur Mitläufer sind“, so Rosenberger. Nach den Sommerferien werde man die Werbetrommel wieder rühren und auf Neuzugänge hoffen. Denn bisher ist das Gebilde noch zu instabil. „Wir wollten eigentlich schnellstmöglich eine Jugendmannschaft melden. Doch wir wollen uns nicht blamieren und während der Saison abmelden müssen“, betont Rosenberger. Gleiches gilt auch für die gute Handvoll Erwachsener. „Die wollen aufgrund der Berufstätigkeit nur trainieren. Da sind wir von einer Mannschaftsmeldung noch weit weg.“   

SV Kirchahorn (Oberfranken-Ost)
Zehn Jahre lang hatte der SV Kirchahorn keine Mannschaft mehr zum Spielbetrieb gemeldet, nachdem man in der Saison 2013/14 als Tabellenletzter in der 4. Kreisliga abgeschlossen hatte. Danach wurde die Mannschaft aufgelöst, die verbliebenen Spieler wechselten zum benachbarten TSC Pottenstein. Nun entschied man sich, die Historie der seit 1988 existierenden Abteilung wieder aufleben zu lassen, indem einen Senioren-50-Mannschaft in der Verbandsoberliga gemeldet wurde. Bei den Erwachsenen spielen weiterhin eine halbes Dutzend Kirchahorner in Pottenstein. Wie beispielsweise Abteilungsleiter Andreas Hümmer (54), der damals auch Gründungsmitglied war. „Wir kooperieren mit dem TSV Pottenstein, dadurch haben wir zwei Hallen zur Verfügung. Die Idee der Senioren-Mannschaften entstand auf der letzten Bezirksseniorenmeisterschaft“, berichtet er.

Arena Augsburg (Schwaben-Nord)
Die Spieler von der Arena Augsburg e.V., einem Freizeitpark in der Stadt, hatten schon vor einem Jahr kundgetan, dass sie künftig auch am regulären Spielbetrieb teilnehmen wollen (siehe Extra-Artikel hier), da sich unweit des Parks eine Halle in der Kerschensteiner Grundschule befindet. Nun haben sechs Spieler eine Spielberechtigung beantragt, Sebastian Panizza kümmert sich um die Geschicke. Mit dabei ist Nizam Er, welcher der Bruder von Vorstand Bayram Er ist. „Wir freuen uns sehr, wenn es im September endllich losgeht“, betont Letzterer.

Sebastian Panizza (rechts): Auf dem Bild im Freien aktiv, ab September dann in der Halle. Bei der Arena Augsburg e.V. ist er an Position eins gemeldet, Daniel Bortz (links) als 1.6. Foto: Jürgen Renner

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