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Mannschaftssport Erwachsene  

Im zweitägigen Kompaktformat in Berlin

Der Kampf um den Deutschen Pokalmeistertitel der Damen/Bayerisches Trio TSV Dachau, SV DJK Kolbermoor und TuS Fürstenfeldbruck am Start

Sabine Winter ist mit dem TSV Dachau leichter Favorit in der wahrscheinlich ausgeglichensten Quali-Gruppe. Foto: Erik Thomas

Das neue TT-Jahr beginnt auf nationaler Ebene gewohnt fulminant mit den ersten Titelentscheidung der Saison: Bei den Herren spielen die TTBL-Spitzenteams Borussia Düsseldorf, 1. FC Saarbrücken, TTF Liebherr Ochsenhausen und ASV Grünwettersbach am Sonntag beim ausverkauften Final Four in Neu-Ulm den nationalen Cup aus, der Deutsche Pokalsieger der Damen wird dagegen im zweitägigen „Kompaktformat“  (Qualifikation am Samstag, Final Four am Sonntag) in Berlin ermittelt. Drei bayerische Klubs sind in der Bundeshauptstadt dabei: Die Erstligisten TSV Dachau und SV DJK Kolbermoor sowie Zweitligist TuS Fürstenfeldbruck.

Das Format

Zur „Quali“ am Samstag ab 11 Uhr treten zwölf Teams in vier Gruppen im Modus „Jeder gegen jeden“ an: Sieben der acht Erstligisten (die SV Böblingen hat ihre Teilnahme auf Grund von Personalmangel kurzfristig abgesagt) und fünf Teams aus dem Pool der fakultativen Zweit- und Drittligabewerber, die entsprechend ihrer Vorjahresplatzierung in der Liga den Zuschlag erhielten. Die vier Gruppensieger lösen das Ticket für das k.o.-Turnier am Sonntag mit den beiden Halbfinals ab 11 Uhr und dem Finale im Anschluss. Alle Begegnungen werden mit Dreiermannschaften im TTBL-System ausgetragen.

TSV Dachau und SV DJK Kolbermoor leicht favorisiert, TuS Fürstenfeldbruck in unterschiedlichen Rollen 

Für den TuS Fürstenfeldbruck bedeutet die Böblinger Absage einen Rollenwechsel: Gegen Erstliga-Primus TSV Langstadt ist das Team des Trainerduos Sandra Peter/Ingo Hodum zwar weiterhin Außenseiter, gegen Böblingen-Ersatz SV Alemania Riestedt aus der 3. Bundesliga Süd schlüpft man jedoch in die Favoritenrolle.

Dachau und Kolbermoor sind als „Köpfe“ ihrer Gruppe die Favoriten auf den Einzug ins Final Four. Dachaus Weg führt in der sehr ausgeglichenen Gruppe A dabei über das thüringische Erstliga-Schlusslicht SV Schott Jena und den souveränen, badischen Zweitliga-Leader ESV Weil. In Gruppe D sollte der Leipziger Drittligist LTTV Leutzscher Füchse für Kolbermoor keine allzu hohe Hürde darstellen. Das Fifty-Fifty-Duell mit Liga-Konkurrent TTC Weinheim wird wohl über die Final-Four-Teilnahme entscheiden.

Gruppenübersicht:

  • Gruppe A: TSV Dachau, SV Schott Jena, ESV Weil
  • Gruppe B: TSV Langstadt, SV Alemania Riestedt, TuS Fürstenfeldbruck
  • Gruppe C: TTG Bingen/Münster-Sarmsheim, ttc berlin eastside, Füchse Berlin
  • Gruppe D: SV DJK Kolbermoor, TTC 1946 Weinheim, LTTV Leutzscher Füchse

Final-Four-Livestream

Die drei Final-Four-Duelle werden am Sonntag im Livestream auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Tischtennis-Bundes zu sehen sein.

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