Die Senioren-EM geht in diesem Jahr vom heutigen Montag, 26. Juni, bis Samstag, 1. Juli, im norwegischen Sandefjord über die Bühne. Erwartet werden bis zu 4000 Teilnehmer/-innen im Oslofjord Convention Center. Aus Bayern dabei sind:
Herren
Heinrich Babinsky (TSV Neutraubling), Hermann Derler (TSV Haar/startet für Österreich), Christian Damm (VfL Günzburg), Hans Eitel (FC Thüngen), Walter Epp (VfL Günzburg), Lothar Fischer (TV Ebersdorf), Wolfgang Geist (TSV Lohr), Harald Hauffe (SV Mistelgau), Georg Keilhauer (VfL Mönchberg), Richard Heinrich, Dieter Kuchenbaur, Walter Ohms (alle TSV Zusmarshausen), Klaus Lindner (TV Ebersdorf), Josef Merk (SpVgg Westheim)
Damen
Rosi Berg (TSV Oberstdorf), Evi Beier (TV Altenkunstadt), Gerlinde Eitel (FC Thüngen), Christa Geist (Viktoria Wombach), Karen Hellwig (SV Eurasburg-Beuerberg), Regina Höger (FT Naila), Sylvia Messer, Sabine Neldner (beide ESV München-Freimann), Petra Rubin (TTC Neunkirchen am Brand 2006), Christl Rupprecht (TSV Schondorf), Karin Rauscher (FC Bayern München)
(Info: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Gleich mehrere Teilnehmer hat der TTF Unteres Zusamtal 2001 mit Abteilungsleiter Wilhelm Ulrich, Thomas Kunkel, Roland Schörk-Sigl und Schriftührer Franz Mödl gemeldet. Zudem fährt Ulrichs Schwester Ingeborg (TSV Wertingen) und seine Frau mit. „Wir sind immer mit mehreren Spielern am Start und erstmals vor 15 Jahren zu einer EM oder WM gefahren“, erzählt Wilhelm Ulrich. Dabei zählt für ihn der Olympische Gedanke „Dabeisein ist alles“, denn normalerweise sind die genannten Spieler in der Bezirksklasse A unterwegs. Ulrich, Kunkel und Schörk-Sigl spielen auch noch Senioren 60 in der Verbandsliga. „Wir wollen einfach mitspielen und gegen unbekannte Spieler antreten, denn in der Bezirksklasse sind es immer wieder die gleichen Gegner. Manchmal schafft es von uns auch jemand in die Hauptrunde. Meine Schwester hat das letzte Mal im Doppel mit einer zugelosten Partnerin das Endspiel der Trostrunde gewonnen.“
Weil Ulrichs Sohn zuletzt ein halbjähriges Praktikum in Oslo gemacht hat, wird er dem Sextett ein paar Tipps auf den Weg gegeben haben, welche Ecken in der norwegischen Hauptstadt sehenswert sind. „Wir waren schon öfters in Norwegen, auch schon vor 20 Jahren mit dem Wohnmobil. Die Truppe aus dem Bezirk Schwaben-Nord machte sich am Freitag mit dem Auto (Ulrich) beziehungsweise Zug (der Rest) auf den Weg nach Kiel, von dort ging es dann mit der Fähre nach Oslo. Zurück in heimische Gefilde geht es am Samstag, 1. Juli – mit vielen Erfahrungen und Eindrücken im Gepäck.