Der Landesverband Bayern der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung (Sitz in Erlangen) veranstaltet am Samstag, 15. Oktober, ab 10 Uhr zum bereits 38. Mal die Bayerischen Tischtennis-Meisterschaften in der Nordschwabenhalle (Prinz-Eugen-Straße 15) in Höchstädt (Schwaben-Nord).
Unter dem Motto „Aufschlag, Satz und Spiel“ sind nach zwei Jahren Pandemie-Pause 24 Teams mit gut 100 Sportler/-innen mit Behinderungen dabei. Dafür wurde bereits im Mai eine Qualifikation mit den Vorrunden der Süd- und Nordbayerischen Meisterschaften ausgetragen.
Am diesjährigen Finalturnier nehmen Teams aus Amberg, Bruckberg, Dillingen, Hohenroth, Ingolstadt, München, Neumarkt, Niederfüllbach, Putzbrunn, Regensburg und Wernberg teil. Teilweise sind Sportler gemeldet, die auch am regulären Tischtennis-Spielbetrieb teilnehmen.
Die diesjährigen Partner-Vereine und -Werkstätten sind SSV Höchstädt, TV Dietenhofen (Mittelfranken-Süd) und TV 1911 Vohburg (Oberbayern-Nord) sowie die Nordschwäbischen Werkstätten Dillingen und die Bruckberger Heime. Die Turnierleitung haben Jürgen Karg, Abteilungsleiter des SSV Höchstädt, und Christian Endres von den Nordschwäbischen Werkstätten inne. Die Meisterschaft ist analog zum existierenden Ligensystem in drei Leistungsklassen aufgeteilt: Bayern-, Ober- und Landesliga.
Die Siegerehrung ist gegen 16.30 Uhr geplant, es gilt vor Ort die 2G-Regel.