Die Damen der Donau-Ries-Lebenshilfe-Werkstätten und die Herren des Erthal Sozialwerks Würzburg sind weiterhin spitze. Beide Teams verteidigten ihre bayerischen Meistertitel im landesweiten Tischtennis-Turnier der Lebenshilfe Bayern in Höchstädt. Unter dem Motto „Aufschlag, Satz und Spiel“ spielten 31 Final-Teams mit rund 150 Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderungen mit.
Das Endergebnis:
Herren:
- 1. Liga: Würzburg (Erthal), Niederfüllbach 1, Nördlingen 1, München 1
- 2. Liga: Würzburg (Mainfränkische), Neumarkt 1, Landsberg 1, Weißenburg 1
- 3. Liga: Amberg 1, Ursberg 1, Regensburg 1, Dillingen 1
- 4. Liga: Hohenroth, Hof, Ursberg 2
- 5. Liga: Schwandorf 2, Amberg 2
- 6. Liga: Gremsdorf 1, Gremsdorf 2
Damen:
- 1. Liga: Nördlingen 1, Amberg 1, Schwandorf 2, Nördlingen 2
- 2. Liga: Würzburg (Mainfränkische), Regensburg 1, Nördlingen 3, Ursberg/Dillingen 2
- 3. Liga: Gremsdorf 1, Gremsdorf 2, Ursberg, Landsberg
Das Finalturnier wurde von Jürgen Karg, Abteilungsleiter Tischtennis SSV Höchstädt, und Christian Endres, Nordschwäbische Werkstätten Dillingen, geleitet. Die Siegerehrung bei den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften 2024 nahm der Schatzmeister der Lebenshilfe Bayern, Michael Hauke, vor. Beim diesjährigen Finaltag wurden auch Sportlerinnen und Sportler geehrt, die schon viele Jahre am Turnier teilnehmen, zum Beispiel aus Donau-Ries-Werkstätten Nördlingen, Nordschwäbische Werkstätten Dillingen, Dominikus Ringeisen Werk Ursberg und Erthal Sozialwerk Würzburg.
Das Vorrunde begann im März in Vohburg mit den Südbayerischen Meisterschaften. Dabei eroberten sowohl die Damen als auch die Herren der Donau-Ries-Werkstätten aus Nördlingen jeweils den ersten Platz in der ersten Liga. Bei den Nordbayerischen Meisterschaften im Mai in Ebersdorf gewannen die Damen der Naab-Werkstätten aus Schwandorf und die Herren des Erthal Sozialwerks Würzburg. Insgesamt traten rund 55 Damen- und Herren-Teams aus ganz Bayern in den beiden Vorrunden an.