Die Shakehands Arena des TSV Bad Königshofen, das „Home-Office“ der TTBL-Asse Bastian Steger, Jin Ueda und Co., war heute Schauplatz des Bayerischen Top 10 der Nachwuchsklassen Jugend 13, 15 und 19. „Hochklassiger Sport, eine erstklassige Organisation durch den TSV Bad Königshofen um Josef Ort und einige Überraschungen“, fasste Turnierleiter Hans Fleischmann das Tagesgeschehen kurz und bündig zusammen.
Für eine der größten Überraschungen sorgte Noah Heidemann (TV Hilpoltstein) mit seinem Turniersieg bei den Jungen 19. Als jüngster Starter im Feld setzte sich der Hilpoltsteiner vor Top-Favorit Linus Dreykorn (TSV Kornburg) und André Thiebau (TTC Langweid) durch.
Genau nach Setzung dagegen die „Edelmetall-Verteilung“ bei den Mädchen 19: Anna Ledwoch (FC Bayern München) triumphierte ungeschlagen vor Lilli-Sara Popp (SB Versbach) und ihrer defensiv ausgerichteten Klubkollegin Emilia Schorr (FC Bayern München).
Auch bei den Jungen 15 ging der Titel an ein Mitglied der großen Delegation des FC Bayern München: Von Setzposition drei aus schaffte es Thomas Schöffel ohne Niederlage ganz an die Spitze. Ihm folgten Julius Werner (DJK SpVgg Effeltrich) und der topgesetzte Timo Westphal (TTC Bruckberg).
Mit einer Bilanz von 8:1 feierte Melissa Bill (SV DJK Kolbermoor) den Turniersieg bei den Mädchen 15 vor gleich vier Spielerinnen mit einer 6:3-Bilanz, von denen zwei auch das gleiche Satzverhältnis aufzuweisen hatten: Das bessere Ballverhältnis brachte Hanna-Patricia Forgacs (TV Dillingen) Silber vor der topgesetzten Dritten Marlene Maget (ASV Neumarkt) ein.
Keine Überraschung ließ Lennart Zuber (TSV Nördlingen) bei den Jungen 13 zu: Der Topfavorit wurde Erster vor Simon Steininger (MTV 1862 Pfaffenhofen/Ilm) und Lian Straub (RV Solidarität Schweinfurt).
Bei den Mädchen 13 war die an Position eins gesetzte Annabell Funke nicht zu bezwingen sich sicherte dem FC Bayern München das dritte Gold vor Lokalmatadorin Milena Müller (TSV Bad Königshofen) und Theresa Hornig (TSV Herbertshofen).
Ein Wermutstropfen waren neben einigen Absagen im Vorfeld, auch zahlreiche verletzungs- und krankheitsbedingt Aufgaben: Gleich vier Spieler, davon drei bei den Jungen 19, mussten vorzeitig „aussteigen“. Die Konkurrenz der Mädchen 13 startete nach einer kurzfristigen Absage am Vorabend bereits unvollständig.