Gleich zweimal ist der TTC Wohlbach am Wochenende gefordert. Am Samstag, 11.02.2023 um 17.30 Uhr beim Tabellenfünften in Hettstedt und am Sonntag, 12.02.2023 um 14.00 Uhr Zuhause gegen den SV Dresden-Mitte. Aus beiden Spielen müssen vier Punkte kommen, um den ärgsten Mitkonkurrenten um die Meisterschaft, den TV Hilpoltstein II, unter maximalen Druck zu setzen. Wohlbach würde dann mit drei Punkten Vorsprung die Tabelle der Regionalliga Süd anführen.
Bei den östlich vom Harz liegenden Hettstedtern müssen die TTC Herren auf der Hut sein. Die Hausherren haben mit 11:11 Punkten eine ausgeglichene Bilanz und sind auch mit zwei Siegen in Gräfelfing und in Thalkirchen sehr gut in die Rückrunde gestartet. In der Vorrunde gab es in Wohlbach einen knappen 6:4-Sieg für den TTC. In diesem Spiel fehlte auch noch die Nummer Eins von Hettstedt. Damit ist klar, dass Wohlbach alles geben muss, um nicht eine Überraschung zu erleben. Die TTC Herren werden in Bestbesetzung antreten und versuchen an die gute Leistung aus dem Versbachspiel anzuknüpfen. Wenn das gelingt und auch Borna Kovac wieder sein ursprüngliches Leistungspotential abrufen kann, sollte einem Wohlbacher Sieg nichts im Wege stehen.
Am Sonntag haben die TTC Herren gegen die Gäste aus Dresden noch etwas gut zu machen. In der Vorrunde kam man nicht über ein Unentschieden hinaus. Damals war Borna Kovac krankheitsbedingt nicht dabei und das starke vordere Paarkreuz der Dresdener mit Andres Carlos Mühlbach und Andras Turoczy machte mit etwas Glück allein fünf Punkte. Mühlbach gehört mit einer Vorrundenbilanz von 16:2 Spielen zu den Stärksten der Liga. Auch Turoczy hat mit 10:4 ein sehr gutes Ergebnis. Das hintere Paarkreuz der Gäste dagegen hat in der Vorrunde insgesamt nur 5 Spiele gewinnen können. Für Dresden ist es seit Ende November das erste Spiel der Vorrunde und die Frage ist, in welcher Verfassung sich die Mannschaft befindet. Wenn es Wohlbach gelingt mit Kovac und Wasylkowski vorne ein oder gar zwei Punkte zu machen, sollte einem Sieg der Hausherren nichts im Wege stehen.
Mit sportlichem Gruß
Hubert Becker