Anlässlich der WM 2009 hat das AGM der ITTF einige Regeländerungen beschlossen. Hier in Kurzfassung - die Einarbeitung in das Kapitel "Regeln und WO" ist erfolgt.
· A 4.7: Das Belagmaterial soll ohne eine physische, chemische oder sonstige Behandlung verwendet werden.
· A 4.3: Gesamtdicke 4,0 (anstatt 4) und 2,0 (anstatt 2)
· A 6.6: Es liegt in der Verantwortlichkeit der Spieler so aufzuschlagen, dass der Schiedsrichter oder der Schiedsrichter-Assistent davon überzeugt ist, dass der Aufschlag in allen Punkten der Aufschlagregel entspricht
· A 6.6.1: Falls der Schiedsrichter oder der Schiedsrichter-Assistent Zweifel an der Zulässigkeit eines Aufschlags hat, kann er beim ersten Vorkommnis dieser Art, das Spiel unterbrechen und den Aufschläger verwarnen.
· Die geplante Neuregelung der "after match racket control only" wurde nicht durchgesetzt. Das Technical Leaflet T9 wird lediglich modifiziert: Nach-dem-Spiel-Schlägerkontrollen sollen bei den Spielern durchgeführt werden, deren Schläger im Vor-dem-Spiel-Test positiv getestet wurden; erneut positive Tests führen zu Disziplinarmaßnahmen
Quelle: Schiedsrichter-Ausschuss des DTTB, 17.5.2009
Anmerkung des BTTV-SRA: Mit dieser Änderung der Aufschlagregel ist es nicht mehr nötig, dass der SR den Aufschlag zu jedem Zeitpunkt genau sehen können muss; außerdem darf künftig auch der Assistent eine "Aufschlagwarnung" erteilen, nicht nur der SR.
Die Regeländerungen 2009
Zusammenfassung