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Sonstiges  

Der Tischtennis-Roboter erfreut sich großer Beliebtheit

BTTV-Stand während den European Championships/Täglich von 11 bis 19 Uhr

Ball gut getroffen. Der Tischtennis-Roboter spuckte die Bälle schnell aus, dass mancher nicht hinterherkam. Fotos: Jürgen Renner

Die European Championships sind eröffnet und der BTTV hat gemeinsam mit dem DTTB einen Stand (täglich 11 bis 19 Uhr) direkt beim Olympia-Eissportzentrum. Dort stehen sieben Wettkampf-, sechs midi- und zwei mini-Tische, um zwanglos eine Runde Tischtennis spielen zu können. Insbesondere der Tischtennis-Roboter erfreut sich großer Beliebtheit, hier bildete sich immer wieder eine Warteschlange.

„Ich habe lange nicht mehr gespielt, das ist schon 20 Jahre her“, verteidigt sich eine Frau, die nicht jeden Ball trifft. Als ihr die Volunteers Tipps geben, läuft es gleich besser. „Wow, danke!“ Doch kaum wurde ein Ball getroffen, fliegt der nächste an ihr vorbei. „Warum schaffe ich das nicht“, so ihr fragender Blick in die Runde, während ihr Sohn Bälle einsammelt.

BTTV-Mitarbeiterin Petra Scherer ist ganz in ihrem Element und gibt Anweisungen. „Nach vorne schauen“, rät sie. „Wer den Ball nicht trifft, muss mir einen Kaffee spendieren“, frotzelt Scherer. Auch ein Sechsjähriger versucht sich am Tischtennis-Roboter.

Ein älteres Ehepaar spielt gegeneinander und hat Gefallen daran gefunden. „Wir suchen einen Tisch für unsere Terrasse im fünften Stock.“ Bei einer Frau ist der Ehrgeiz geweckt. „Jetzt aber“, sagt sie, nachdem sie ihren Rucksack abgenommen hat. „Das ist eine echte Umstellung für mich“, erklärt sie am midi-Tisch.

Vater gegen Sohn heißt es an einem anderen Tisch. „Ich war früher im Verein und habe es ihm beigebracht“, erklärt der Vater.

Das Publikum ist bunt gemischt, an einem Tisch sind zwei Dänen am Werk. Tochter gegen Vater, der in den 1980ern gern Tischtennis gespielt, aber nie einem Verein angehört hat. Beide sind wegen den European Championships hier, seine Tochter beziehungsweise ihre Schwester ist beim Turnen am Start.

 

 

So wird richtig der Schläger gehalten. Petra Scherer (links) hilft einer Besucherin.
Hier hat das Wort Schattentraining einen anderen Sinn.
Ball auf dem Schläger halten ist doch gar nicht so schwer.
Optische Täuschung: Der Ball wird nur an einem Tisch gespielt.
Man kann nicht früh genug als Kind der Mutter über die Schulter schauen.
Einweisung der Volunteers von Petra Scherer (links).
Der erste Schicht am ersten Tag der European Championships

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